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Die Kister Minis haben auch unter Corona-Bedingungen ihre Kreativität und ihren Sinn für Gemeinschaft bewiesen. In den Sommerferien stellten sie sich einer Foto-Challenge mit beachtlichen Ergebnissen. Oberministrantin Anna Schäfer hat hierzu einen Bericht verfasst.

In den Sommerferien ließen es sich die Kister Minis nicht nehmen, unter Einhaltung der Corona-Regeln eine Ministrantenaktion durchzuführen. Im Rahmen einer Fotochallenge waren die Ministranten dazu aufgerufen, jede Woche in den Sommerferien kreative Fotos zum vorgegebenen Wochenthema einzureichen. Das Leitungsteam traf dann eine Vorauswahl und ließ Pater Mario eine Rangliste aus den besten fünf Fotos erstellen. Diese wurde dann in der Whatsapp-Gruppe der Ministranten veröffentlicht.

In der ersten Woche war das Thema „Strandparty“. Dabei bewiesen die Minis, dass auch in der Heimat Strand- und Urlaubsgefühle aufkommen können.
Die zweite Woche stand unter dem Motto „Kindheitshelden“. Ob Pippi Langstrumpf, Minnie Maus oder Bibi Blocksberg, die Kister Ministranten standen ihren Kindheitshelden in nichts nach.
Das lustigste Thema war wohl der „Geschlechtertausch“ in der dritten Woche. Dabei zeigten die Jungs, was für süße Mädchen in ihnen stecken. Aber auch die Mädchen bewiesen, dass sie echte gestandene Kerle sein können.
Die vierte Woche mit dem Thema „Traumberuf“ war ebenfalls interessant. Sei es Tierarzt, Pharmazeut oder Lehrer, die Minis haben teilweise schon konkrete Pläne, was sie später einmal machen möchten.
Das Thema „Ministrantendienst mit Alltagsgegenständen“ forderte in der fünften Woche die Kreativität der Ministranten. Hier fanden sie beispielsweise mit einem hängenden Blumentopf einen passenden Ersatz für das Weihrauchfass.
Das Motto der letzten Ferienwoche war schließlich „erster Schultag“. Mit der Schultüte bewaffnet schwelgten die Minis dabei in Erinnerungen an ihren eigenen ersten Schultag. Zwei Ministrantinnen ließen sich zu diesem Thema etwas ganz Besonderes einfallen und stellten auf ihrem Foto den ersten Schultag zu Coronazeiten dar.

Da auf Grund der aktuell geltenden Vorschriften in den Gottesdiensten maximal vier Haushalte ministrieren dürfen und große Ministrantenaktionen wie das alljährliche Sommerfest nicht durchführbar sind, war die Fotochallenge in den Sommerferien eine schöne Aktion, die viel Spaß bereitete und die Minis an ihre Ministrantengemeinschaft erinnerte.
Als kleines Andenken an die #KisterMinisFotochallenge bekamen die Ministranten mit den meisten Einreichungen eine Seife als Belohnung, auf die eines ihrer eingereichten Bilder gedruckt wurde.

Die Fotochallenge und die Taubenaktion an Pfingsten zeigen, dass sich die Kister Minis von der außergewöhnlichen Situation nicht unterkriegen lassen und weiterhin als Gemeinschaft aktiv sind.

 

 

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