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Die Tage um Christi Himmelfahrt sind auch in unserer Pfarreiengemeinschaft geprägt von den Bittprozessionen. Mehr Glück als die Waldbrunner am Sonntag davor hatten die Eisinger bei ihrer Prozession zum Kister Kreuz am 1. Junisonntag. 

Bei blauem Himmel und milden Temperaturen zogen die Gläubigen nach der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit Monstranz, Blasmusik und Baldachin zum Kister Kreuz. An vier Stationen segnete Pfarrer Dr. Jelonek die Gläubigen mit dem Allerheligsten. Bittgebete für die gute Witterung und die Fluren sowie die Menschen in verschiedenen Berufen und Verantwortung begleiteten den Weg. 

Viele Eisinger wirkten in der Gestaltung der Prozession aktiv mit: Die Feuerwehr sicherte den Weg ab und trug den Himmel, die Eisinger Blaskapelle begleitete die Lieder feierlich. Mesner und Helfer aus der Kirchenverwaltung und Gemeindeteam sorgten für geschmückte Altäre, weitere Ehrenamtliche trugen die Lautsprecher und beteten vor. Die Ministranten stellten die liturgischen Dienst.

Allen ein herzliches Vergelt´s Gott!

Fotos und Text: Bernd Müller

 

Pfarrvikar Frank Elsesser wurde mit Wirkung zum 1.Mai 2025 von Bischof Franz Jung zum Pfarrer in Solidum im Pastoralen Raum Würzburg links des Mains ernannt. Seit 2022 ist er bereits als Pfarrvikar im Raum tätig. Seinen Wohn- und Dienstsitz hat er in Kirchheim.

Die Kister Wallfahrer pilgern wieder nach Walldürn !

Familienwanderung im Pastoralen Raum Würzburg links des Mains.  

Zum entspannten Ankommen machten wir es uns mit Kaffee, Milch, Kuchen und Apfelschnitz am Sonntag, den 30. März 2025, um 15 Uhr in der Uettinger Kirche „Zur Verklärung unseres Herrn Jesus Christus“ gemütlich.

Bevor es dann mit insgesamt 42 Wanderlustigen aus Uettingen, Remlingen, Helmstadt, Greußenheim, Hettstadt, Roßbrunn und Waldbrunn, darunter viele Kinder, Mamas, Papas und Omas, zur Familienwanderung des Pastoralen Raum Würzburg links des Mains losging, begrüßte uns ein kleiner König. Er war liebevoll aus einem Stück Draht, Stoff, Ton und Metall gemacht und begleitete uns mit kleinen Erzählungen die ganze Wanderung. „Wer ist noch liebevoll gemacht?“ Die Antwort konnten wir auf unserem Weg durch den Wald herausfinden.

Bei unserem ersten Impulsstopp auf einem Feldweg am Ortsrand gab es für alle Wanderer eine kleine Holzfigur. Sie stand als Symbol für uns selbst. Auf Blüten, die später unserer Figur als Kleidung dienen sollte, durften wir aufschreiben „wer in uns etwas zum Blühen bringt“ und „alle, die wir lieb haben“.

Nach einer kleinen Steigung, die Dank Mithilfe tatkräftiger Männer und Frauen auch alle mit Kinderwagen geschafft haben, beschäftigten wir uns mit der Frage „Was ist eigentlich Liebe?“ „Wenn man sich gerne mag.“, „Ein schönes Gefühl im Bauch.“, „Am liebsten möchte man ganz viel Zeit zusammen verbringen.“, „Für immer zusammen bleiben wollen.“, so fielen die Antworten der Kinder aus. Weil Liebe wie ein Mantel ist, der uns wärmt und schützt, bekam unsere Figur hier ihren Mantel.

Genau passend zum Lied „Gottes Liebe ist wie die Sonne“ spitze sogar die Sonne zwischen den Wolken und Bäumen hindurch und erfreute uns mit ein paar warmen Strahlen.

Ein Herzaufkleber für die Liebe, mit der Gott uns gemacht hat, gab es beim nächsten Impuls.

Am Ende unserer Wanderung oberhalb der Weinberge am Rande des Uettinger Waldfestplatzes konnten wir noch einen schönen Weitblick auf Uettingen und die Umgebung genießen. Und wir bekamen die Antwort, die der kleine König uns zu Beginn gestellt hatte. Für jede Figur wurde eine Krone ausgeteilt und wer wollte, durfte sich selbst mit einer Krone fotografieren lassen.

Denn: Wir sind alle liebevoll von Gott gemachte Königskinder! Jeder von uns einzigartig. Auch wenn wir mal was falsch machen, liebt Gott uns weiterhin. Gott hat uns verschiedene Eigenschaften und Fähigkeiten mit auf unseren Weg gegeben, die wir zum Blühen bringen dürfen.

Ein herzliches Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit gilt allen, die uns bei den Vorbereitungen und der Durchführung unterstützt haben, vor allem dem Gemeindeteam Uettingen, den Kuchenbäckerinnen und Sabine Strifler für die Gitarrenbegleitung.

Zur Projektgruppe AG Familie gehören: Gemeindeassistentin Maria Düchs und die drei Ehrenamtlichen der AG Familie des Pastoralen Raum Würzburg links des Mains Maria Lorey, Bettina Spielmann-Endres und Sonja Kohlhepp mit Unterstützung der Ehe- und Familienseelsorge Claudia Roßkopf

Wenn wir Euer Interesse geweckt haben und Ihr gerne auch eine Familienwanderung mit Impulsen in Eurer Pfarrei machen möchtet, könnt Ihr euch gerne an uns wenden unter Tel. 09306-98 49083 Gemeindeassistentin Maria Düchs

Bericht und Fotos: Sonja Kohlhepp

 

Am Sonntag, den 30. März, erlebten die Besucher im Pfarrsaal St. Nikolaus in Eisingen ein musikalisches Highlight der besonderen Art: CHORiander und HeartLeiner, zwei Chorgruppen des Gesangvereins Frohsinn Leinach e.V., nahmen das Publikum mit auf eine besondere musikalische Weltreise. 

Auch dieses Jahr vergnügten sich wieder die Senioren beim traditionellen Faschingstreiben des Nikolaustreffs in Eisingen. Bei Kaffee und Krapfen bot das Seniorenteam um Claralies Kromp ein heiteres Programm an, durch das Walter Hebling mit Witz und Charme führte. 

Fast 100 Sternsinger waren in unserer Pfarreiengemeinschaft unterwegs, um den Neujahrssegen in die Häuser zu tragen und für benachteiligte Kinder in der Welt zu sammeln.

Auch dieses Jahr konnte das Team des Seniorenkreises im festlich geschmückten Nikolaussaal wieder zahlreiche Gäste zum Adventskaffee willkommen heißen. Zu den Gästen zählten auch Pfarrer Dr. Jerzy Jelonek und die 1. Bürgermeisterin Ursula Engert.

Zum ersten Mal war der neue Weihbischof Paul Reder in unserer Untergliederung zur Firmung. In diesem Jahr war der Gottesdienst in Eisingen.

In Eisingen wurden am Sonntag, den 14.07.2024 vier neue Ministranten in ihren Dienst eingeführt.

Ein ökumenisches Highlight im Jahr sind immer die Kinderbibeltage. 85 Kinder aus Eisingen, Kist und Waldbrunn sind in diesem Jahr in die Geschichte vom Propheten Elia eingetaucht.

Im März besuchte Bischof Franz Jung auch unseren Pastoralen Raum und nahm sich Zeit für die Begegnung mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus unseren 21 Gemeinden. 

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