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Einweihung des neuen Eisinger Pfarrsaals – Zusammen mit dem Pfarrfest weihten die Eisinger ihren neuen Pfarrsaal ein. Es war auch das erste Pfarrfest auf dem neuen Festplatz, der in Zusammenhang mit dem Neubau zwischen Pfarrhaus und Saal entstand. Das Interesse der Besucher war ebenso groß, wie die durchweg positiven Beurteilungen zum neuen Nikolaussaal.

„Ein einfaches, nachhaltiges Haus, passend zum Ort in traditioneller Form und Material. Modern, mit zeitgemäßen Funktionen und energetisch sinnvoll,“ so beschrieb der Architekt Rainer Kriebel den neuen Pfarrsaal und dankte auch gleich seinem Mitarbeiter und Architekten Eric Reitter für sein Engagement bei der Planung und der Bauleitung. Das Architekturbüro Grellmann, Kriebel und Teichmann spendete auch das Kreuz im Innern des neuen Saals.

Als Raum, der allen Eisingern offen steht und der Gemeinschaft dienen soll, bezeichnete Pfarrer Dr. Jerzy Jelonek den Neubau. Er dankte dem Bischöflichen Ordinariat, sowie der Bürgermeisterin und dem Eisinger Gemeinderat für die finanzielle Unterstützung, ohne die das Vorhaben nicht hätte umgesetzt werden können. Sein besonderes Vergelt´s Gott sprach er Architekt Reitter für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit aus, ebenso allen, die in ihrer Weise zum Gelingen des Baues beigetragen haben.

Der barrierefreie Neubau im Pfarrhausgarten war notwendig geworden, da der frühere Saal im Untergeschoss des Kindergartens aus baulichen Gründen nicht mehr genutzt werden konnte.

In ihrem Grußwort hob Bürgermeisterin Ursula Engert die große Kraftanstrengung hervor, die der finanzielle Zuschuss von 500.000 Euro für die Gemeinde Eisingen bedeute. Sie wünschte sich ein Haus, das so lebendig sei, wie das von den Kindern in Kinderkirche gestaltete. Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg deutete die offenen Glasfronten zur evangelischen Philippuskirche als Zeichen, dass auch in Zukunft die ökumenische Zusammenarbeit gut gelingen möge. Als Beitrag der Philippuskirche brachte sie Geldgeschenk mit.

Zwischen den Grußworten sang Sonja Koppelhuber, begleitet von Silvia Paleologo eine Arie aus dem Oratorium Elias von Mendelssohn Bartholdy, sowie das englisches Lied How Great Thou Art.

Zum Abschluss der Einweihung stimmte Gemeindereferent Bernd Müller mit allen das Lied „Gott baut ein Haus, das lebt“ an.

Der Einweihung ging ein Festgottesdienst voraus, der musikalisch von Kirchenchor unter der Leitung von Anni Loch-Karl und dem Senioren-Tanzkreis mitgestaltet wurde. Beim anschließenden Pfarrfest zeigte der Senioren-Tanzkreis unter der Leitung von Herbert Lasch noch einmal mehrere Tänze. Danach unterhielt die Van Slageren Connection die Festgemeinde mit jazzigem Sound.

Ein emotionaler Moment während des Festes war der Dank von Pfarrgemeinderat und Pfarrer an die Kirchenpflegerin Christl Günder und an die Festorganisatorin Barbara Günder. Beide waren sowohl in der Planung und Begleitung des Neubaus, wie auch in der Vorbereitung des ersten Pfarrfestes auf dem neuen Festplatz und im neuen Nikolaussaal maßgeblich beteiligt.

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