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Das Reichenberger Pfarrfest am Unteren Weinberg konnte auch in diesem Jahr wegen der Pandemie nicht stattfinden.

Gefeiert wurde aber dennoch - nämlich Glaube und Gemeinschaft bei einer Wortgottesfeier im Grünen. Nach den heißen letzten Tagen wehte am Sonntag, 20. Juni ein angenehm kühles Lüftchen als Gemeindeassistentin Laura Heinrich, zahlreiche Besucher unter den Bäumen neben dem Pfarrzentrum begrüßte. Es waren genauso viele Senioren wie junge Familien zu diesem Open-Air-Gottesdienst auf die Pfarrwiese gekommen.

„Wohin steuert das Schiff der katholische Gemeinde Reichenberg in den stürmischen Zeiten von Pandemie und pastoraler Umstrukturierung?“, stand als Motto über der Feier. Ein großes Schiffsmodell mit seinen wehenden Segeln neben dem Altar versinnbildlichte das Thema. Laura Heinrich stellte klar, dass der Glaube uns Grund gibt, zuversichtlich zu sein, alle Probleme zu meistern. Auch die Anbindung der Reichenberger Katholiken zum 1. September an Rottenbauer und die dortige Pfarreiengemeinschaft solle man mutig angehen und sie auch als Chance sehen, sich positiv weiterzuentwickeln.

Zum Ende des Gottesdiensts dankte Laura Heinrich allen, die zu diesem nicht alltäglichen Gottesdienst beigetragen hatten: Organist Konrad Lochner, Lektorin und Mesnerin Ingeborg Schwinn, die Fürbitten-Leserinnen Barbara und Magdalena Keßler sowie die Helferinnen und Helfer, die den Gottesdienstraum auf der Pfarrwiese auf- und abgebaut hatten. Der Dank der Besucher galt im Gegenzug der jungen Seelsorgerin, die die Menschen wieder einmal trefflich mit ihren klaren und einfühlsamen Worten erreichte.

MR/Foto: Robert Menschick

 

 

 

 

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