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Immer wieder beweisen die Senioren der Pfarrei St. Nikolaus, dass das Motto „Alt? Wir nicht!“ kein Antagonismus ist. Dies wurde bei den letzten Ausflügen eisern unter Beweis gestellt.

So machten sich die Senioren Mitte Mai mit dem Fahrgastschiff „Alte Liebe“ zu einer Besichtigung nach Veitshöchheim auf. Nach einer Stärkung in einem Biergarten führte ein Teilnehmer aus dem Kreis der Senioren zu den Sehenswürdigkeiten des Rokokogartens. Schon am Fasanentor begrüßten uns die beiden „Schweizer“ und die äthiopische Königstochter Andromeda. Mit Heiterkeit lauschten die Senioren der Fabel von dem Fuchs und Storch, die eine plastische Figurengruppe erläuterte.

Leider waren gerade die Wasserspiele am großen See defekt. Als Ersatz dafür reichte die Teamleitung jedem ein Glas Sekt. Auf diese Art wurde auch die heitere Stimmung des Gartens und die in der Rokokozeit gelebte Lebensfreude abschließend genossen.

Ein weiterer Höhepunkt der letzten Wochen war der Besuch bei den Erlöserschwestern in der Würzburger Innenstadt. Schon am Eingang erwartete uns Dr. Matthias Wagner (Veranstaltungsmanager), der uns kenntnisreich über das Klostergelände führte und die mit der Öffnung des Areals verbundene Absicht unter dem Motto „Wir wollen die Liebe Gottes durch unser Tun spürbar und sichtbar machen “ erläuterte. Im Vorraum am Eingang des Klosters ist durch die Installation eines zerbrochenen Spiegels ersichtlich, dass eine neue Art der Bindung zwischen Öffentlichkeit und Kloster angestrebt wird. Obwohl die Handwerker noch fleißig zu Gange waren, spürte man schon jetzt die Atmosphäre einer grünen und von Fahrzeugen befreiten Oase im Zentrum Würzburg.

Nach der Klosterführung wurde in der Cafeteria des Klosters bei Kaffee und sonstigen Getränken der leckere Kuchen von Schwester Emanuela verkostet, der sehr gelobt wurde. Zum Ende fand in der Mutterhauskirche eine kleine Andacht mit musikalischen und meditativen Einlagen statt, die von Günter Kirchner (Team Spiritualität) geleitet wurde. Sichtlich beeindruckt von dem hier wirkenden spirituellen Geist begaben sich die Teilnehmer auf den Heimweg.

Bericht und Fotos: Jürgen Schöttner

 

 

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