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Nach zwei Jahren Einschränkung sind in diesem Jahr wieder über zwanzig Ministranten mit ihren Klappern und Ratschen durch Waldbrunn gezogen und haben die Menschen an Karfreitag und Karsamstag zum Gebet und Gottesdienst eingeladen. Sie ersetzen damit das Glockengeläut, das in diesen Tagen schweigt und führen eine Tradition fort, die schon über viele Generationen zurück geht.

An den Kartagen wurde wieder an der katholischen Tradition des Klapperns festgehalten. Zu fünf Zeiten zogen die sechs Klappergruppen bei bestem Wetter durch die Kister Straßen. Mit Ratschen und Klapperkästen wurde als Ersatz für die verstummten Kirchenglocken lautstark auf die besonderen Tage aufmerksam gemacht.

Am 20. Februar ist nun auch der Pastorale Raum Würzburg links des Mains errichtet durch Domkapitular Dekan Stephan Gessner errichtet worden. Moderator ist Pfr. Dr. Jelonek, Koordinator Gemeindereferent Bernd Müller. Bilder und einen ausführlichen Bericht finden sie unten.

Was haben die Kister Minis in Zeiten von Corona gemacht? Sie haben sich was einfallen lassen! Davon berichtet Oberministrant Jan in seinem Jahresrückblick: 

"Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit" lautet das Motto der Sternsingeraktion 2022. Nachdem lange nicht klar war, ob die Könige überhaupt die Häuser besuchen können, war die Freude umso größer, dass in unseren Gemeinden die Aktion durchgeführt werden konnte. Jeweils 30 Sternsinger waren es in Eisingen und Waldbrunn, in Kist sogar 34. 

Zum Totengedenken am Volkstrauertag haben die Eisinger Pfadfinder in diesem Jahr wieder die Lichter an der Gedenkstätte der Kriegsopfer aufgestellt.

Fünf neue Ministranten sind in Waldbrunn eingeführt worden. Mit ihnen stellte sich auch das neue Oberministranten-Team vor.

Fünf Mädchen haben in diesem Jahr in Eisingen mit dem Minstrantendienst begonnen. Mit ihnen wurden am Christkönigstag ein neuer Oberministrant und auch die beiden Jungen eingeführt, die im letzten Jahr begonnen haben, wegen Corona konnte aber keine feierliche Ministrantenaufnahme durchgeführt werden.

40 begeisterte Kinder und Jugendliche aus Waldbüttelbrunn, Eisingen, Waldbrunn und Umgebung erlebten mit ihren Betreuern eine aufregende Reise in die Steinzeit. Nach einem Jahr Zwangspause konnte das ProKi-Zeltlager in Heimbuchenthal im Spessart stattfinden.

Doppelt Abschied nehmen hieß es für die Pfarreiengemeinschaft am letzten Julisonntag. Die Gemeinde Reichenberg wechselt zum 1. September nach Rottenbauer und Gemeindereferentin Laura Heinrich geht in die kirchliche Jugendarbeit. Robert Menschick hat hierzu einen Bericht verfasst:

Neuer Pfarrer für Reichenberg ist ab 1. September Pfarrer Alfred Kraus von der Pfarreiengemeinschaft Joseba (Rottenbauer/Heuchelhof), zu der dann auch Reichenberg gehört.

Die Zeit rückt näher für die Reichenberger Katholiken, um sich von der Pfarreiengemeinschaft Kreuz Christi (mit Eisingen, Kist, Waldbrunn) zu verabschieden und sich auf die Eingliederung in die Pfarreiengemeinschaft Joseba (mit St. Josef Rottenbauer und St. Sebastian Heuchelhof) vorzubereiten.

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